Diese Wespenart ist erst seit den 1960er-Jahren bei uns heimisch und wurde aus Amerika eingeschleppt. Mittlerweile ist sie weit verbreitet und kann an Nisthilfen immer häufiger beobachtet werden. Wenn man Glück und Geduld hat, kann man sie beim Sammeln von Strohhalmen in der Umgebung ihres Nestes beobachten.
Wie sehen Stahlblauer-Grillenjäger aus?
Der Stahlblaue Grillenjäger ist eine Grabwespenart. Sie ist 15–20 mm gross und tiefschwarz mit einer
starken Wespentaille und bläulich schimmernden Flügeln. Trotz ihrer eindrücklichen Grösse ist sie für den Menschen absolut harmlos.
Juni bis September. Meist eine, manchmal aber auch zwei Generationen pro Jahr
Erwachsene Tiere ernähren sich vorwiegend von Nektar. Als Vertreter der Wespen sind sie im Larvenstadium jedoch Fleischfresser und ernähren sich von gelähmten Heuschrecken. Die Weibchen jagen etwa kleine Heupferdchen, insbesondere die Gemeine Eichenschrecke, die sie mit ihrem Giftstachel lähmen und ins Nest schleppen.
Juni bis September. Meist eine, manchmal aber auch zwei Generationen pro Jahr
Erwachsene Tiere ernähren sich vorwiegend von Nektar. Als Vertreter der Wespen sind sie im Larvenstadium jedoch Fleischfresser und ernähren sich von gelähmten Heuschrecken. Die Weibchen jagen etwa kleine Heupferdchen, insbesondere die Gemeine Eichenschrecke, die sie mit ihrem Giftstachel lähmen und ins Nest schleppen.
Wie nisten Stahlblaue Grillenjäger?
Der Stahlblaue Grillenjäger bettet seine Brutzellen in ein Nest aus Strohhalmen, die oft noch zentimeterweit aus den Schilfröhrchen ragen. Auch die Zwischenwände der einzelnen Zellen bestehen aus kompakt zusammengedrücktem Stroh.