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Lebensraum

Einheimische Pflanzen als Lebensgrundlage für Wildbienen

Wildbienen benötigen für ihre Existenz neben artgerechten Niststrukturen vor allem geeignete Nahrungsquellen. Einheimische Pflanzen wie Wildblumen, Stauden, Sträucher und Bäume sind dabei entscheidend. Auf dieser Seite findest du Informationen zu einheimischen Pflanzen und Gehölzen, um Wildbienen bei dir zu fördern.

Blühende Vielfalt

Was brauchen Wildbienen zum Leben? Wenn man diese Antwort auf ein Wort herunterbrechen müsste, dann wäre es wohl: Vielfalt! 

Die faszinierende Welt der Wildbienen zeichnet sich durch ihre Diversität aus, sowohl in der Artenvielfalt als auch in ihren spezifischen Lebensraumanforderungen. Die meisten Wildbienenarten bewegen sich in einem beschränkten Umkreis von nur 200 bis 300 Metern, in dem sie alles finden müssen, was zur Aufzucht ihres Nachwuchses nötig ist. Dies umfasst geeignete Nistplätze, Nahrungsquellen wie Pollen und Nektar, sowie weitere Baumaterialien für eine erfolgreiche Brutpflege.

Um die einheimische Wildbienen effektiv zu unterstützen, ist der Schutz und die Wiederherstellung ihrer vielfältigen Lebensräume von großer Bedeutung. Ein Schlüsselaspekt hierbei spielen einheimische Pflanzen. Dazu gehören Wildblumen, Stauden, Hecken und Bäume. Diese Maßnahme ist nicht nur effektiv, sondern auch für jeden Einzelnen von uns leicht umsetzbar. Einige Pflanzenarten sind für eine breite Palette von Wildbienenarten essentiell, während sich andere auf wenige spezialisierte Arten konzentrieren. Doch das Grundprinzip bleibt bestehen: Je vielfältiger, desto besser.

Frühblüher für Mauerbienen

Die Mauerbienen sind ideale Bestäuber für Kulturpflanzen: Sie fliegen früh im Jahr und lassen sich weder von tiefen Temperaturen noch von Regen bei ihrer Pollensuche stören. Manche Wildbienenarten sind auf einzelne Wildblumen als Nahrungsquelle spezialisiert – Mauerbienen jedoch besuchen viele verschiedene Wildblumen-Blüten, die im Frühling blühen. Tipp: Zwiebelpflanzen wie Blausterne und Traubenhyazinthen kannst du auch im Herbst als Zwiebeln pflanzen.

Andere Frühblüher für Frühflieger, wie etwa die Königin der Erdhummel oder Frühlingspelzbiene, sind beispielsweise: Blaukissen (Aubrieta deltoidea), Christrosen (Helleborus niger), Nieswurz (Helleborus foetidus), Taubnessel (Lamium maculatum), Lerchensporn (Corydalis cava)

Blausterne
Blausterne

Blausterne

Die wunderschönen, kräftig blauen Blüten der Blausterne (Scilla) produzieren oft blauen Pollen und grosse Mengen Nektar, was sie für Mauerbienen besonders attraktiv macht.

Traubenhyazinthen
Traubenhyazinthen

Traubenhyazinthen

Traubenhyazinthen (Muscari) sind wertvolle Nektarspender und eignen sich hervorragend dazu, den Mauerbienen morgens den ersten Energiecocktail zu servieren.

Weiden
Weiden

Weiden

Weiden sind mit ihren früh blühenden Kätzchen nicht nur hübsch anzuschauen, sondern auch wertvolle Pollen- und Nektarspender für Mauerbienen.

Schwarzdorn
Schwarzdorn

Schwarzdorn

Der Schwarzdorn (Prunus spinosa) bietet – wie die Kirschbäume, zu deren Pflanzengattung er gehört – dank vieler Blüten eine ausserordentlich ergiebige Pollen- und Nektarquelle für die Mauerbienen.

Weissdorn
Weissdorn

Weissdorn

Die sommergrünen Weissdorne (Crataegus) gehören zu den Rosengewächsen und wachsen meist als dicht verzweigte, dornige Sträucher oder Bäume.

Felsenbirne
Felsenbirne

Felsenbirne

Die gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier), manchmal auch Edelweissstrauch oder Felsenmispel genannt, blüht vor dem Laubaustrieb zwischen April und Mai.

Lungenkraut
Lungenkraut

Lungenkraut

Das Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) ist ein Frühblüher und bildet seine farbenprächtigen Blüten schon im März aus – ideal für die Mauerbienen, die zu dieser Zeit aus ihren Kokons schlüpfen und sich sofort auf Nahrungssuche begeben.

Wer summt da eigentlich?

In unserer Pflanzenübersicht mit Bestäubern (PDF) findest du eine detaillierte Aufstellung von Wildblumenarten inklusive:

  • deutscher und botanischer Namen,
  • Pollen- und Nektargehalt
  • Blütezeit und Jährigkeit (ein-, zwei- oder mehrjährig),
  • sowie Hinweise, welche Bienenarten, sich besonders über welche Pflanze freuen

Die Übersicht macht sichtbar, wie eng Pflanzen und Insekten miteinander verbunden sind – und wie wichtig Vielfalt für das Überleben unserer heimischen Bestäuber ist.

Ideal für alle, die genauer hinschauen möchten – und ihre Umgebung gezielt biodivers gestalten wollen.

Pflanzenübersicht (PDF) öffnen

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Wildblumen für den Sommer

Viele Wildbienenarten sind erst im Sommer unterwegs: Sie sind deshalb auf Wildblumen angewiesen, die in den Sommermonaten ihre Blütenpracht entfalten. Hier findest du die wichtigsten Wildblumen für Wildbienenarten, die im Sommer nisten.

Aufrechter Ziest
Aufrechter Ziest

Aufrechter Ziest

Der Aufrechte Ziest (Stachys recta) bezaubert mit seinen zartweissen, eleganten Blüten von Juni bis Oktober. Er lockt die wunderschöne Garten-Wollbiene an und ist für viele spät fliegenden Wildbienenarten sehr wertvoll

Hornklee
Hornklee

Hornklee

Der leuchtend gelbe Hornklee (Lotus corniculatus) ist ein absoluter Alleskönner: Er bietet so vielen Wildbienenarten die passende Nahrung wie kaum eine andere Wildpflanze. Deshalb sollte der Hornklee in jedem Garten und auf jedem Balkon ein Plätzchen finden.

Heilziest 
Heilziest 

Heilziest 

Der Heilziest (Stachys officinalis)wird seit Jahrhunderten als Heilpflanze verwendet und du triffst ihn in jedem Kloster- und Apothekergarten an. Seine strahlend violetten, hoch aufragenden Blüten sind eine wahre Augenweide.

Färberkamille
Färberkamille

Färberkamille

Die goldgelbe Färberkamille (Anthemis tinctoria) ist eine alte Färberpflanze für Wolle und Leinen. Ihre Blüten strahlen in einem warmen, kräftigen Gelb – und erinnern bis in den Herbst an die Sommersonne.

Resede
Resede

Resede

Die charmante Resede (Reseda lutea), auch Gelber Wau genannt, ist enorm wertvoll für viele Wildbienenarten. Denn ihre Blüten bestehen fast ausschliesslich aus Staublättern und produzieren enorme Pollenmengen.

Ochsenauge
Ochsenauge

Ochsenauge

Das Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium) sieht aus wie eine gelbe Margerite. Die unkomplizierte Wildpflanze ist vor allem für jene Wildbienenarten wichtig, die auf Astern spezialisiert sind. Denn das Ochsenauge mit seinen sonnengelben Blüten gehört zu den Asterngewächsen.

Pfirsichblättgrige Glockenblume
Pfirsichblättgrige Glockenblume

Pfirsichblättgrige Glockenblume

Mit ihren grossen, sternförmigen Blüten und den filigranen Blättern ist diese Glockenblumenart (Camplanula persicifolia) eine der elegantesten Wildpflanzen. Sie erfreut dein Auge mit einem zarten Violett und gedeiht speziell gut auf deinem Balkon.

Rundblättrige Glockenblume
Rundblättrige Glockenblume

Rundblättrige Glockenblume

Die Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)ist ein kleiner, feiner Alleskönner: Sie fühlt sich überall pudelwohl. Mit ihren zartblauen, kleinen Blüten wirkt sie anmutig und ist eine elegante Zierde für deinen Balkon oder deinen Garten.

Natterkopf
Natterkopf

Natterkopf

Wenn du den Natterkopf (Echium vulgare)einmal in deinem eigenen Garten oder auf deiner Terrasse erlebt hast, möchtest du ihn nie mehr missen: Er veranstaltet von Mai bis Juli ein wahres Feuerwerk an Blau und Violett – und wird von der ersten bis zur letzten Blüte von diversen Wildbienen besucht. Ein absolutes Muss!

Hufeisenklee
Hufeisenklee

Hufeisenklee

Der Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) bildet ausladende Blüten-Teppiche, die bereits im Frühsommer in einem zarten Hellgelb erstrahlen. Seine unzähligen, kleinen Blüten werden oft von spezialisierten Wildbienen besucht.

Wiesensalbei
Wiesensalbei

Wiesensalbei

Die Blüten des Wiesensalbeis (Salvia pratensis) bezaubern mit einem satten, intensiven Dunkelblau. Er produziert aussergewöhnlich viel Nektar und ist daher sowohl bei Wildbienen als auch bei Hummeln sehr beliebt.

Tauben-Skabiose
Tauben-Skabiose

Tauben-Skabiose

Von Mai bis September bildet die Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria) verspielt anmutende, hellviolette Blütenstände. Diese werden bei schönem Wetter fast ununterbrochen von vielen verschiedenen Wildbienenarten besucht.

Nesselblättrige Glockenblume
Nesselblättrige Glockenblume

Nesselblättrige Glockenblume

Die Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) ist auch in lichten Laubwäldern anzutreffen. Ihre zartblauen und aussergewöhnlich langen Blüten bieten reichlich Pollen und Nektar von Juli bis September.

Rainfarn
Rainfarn

Rainfarn

Der Rainfarn (Tanacetum vulgare) mag sonnige Standorte, wo er bis zum Hochsommer hoch aufwachsen kann – um dann seine gelb leuchtenden, schirmförmigen Blütenstände auszubreiten. Er bietet vielen spät fliegenden Wildbienenarten noch reichlich Pollen und Nektar.

Skabiosen-Flockenblume
Skabiosen-Flockenblume

Skabiosen-Flockenblume

Die Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa) ist mit ihren zartlila, sonnenförmigen Blütenköpfen ein wahrer Blickfang. Sie ist eine der wertvollsten Pflanzenarten, da sie den ganzen Sommer über blüht.

Blutweiderich
Blutweiderich

Blutweiderich

Die seltene Blutweiderich-Sägehornbiene (Lythrum salicaria) ist auf den Blutweiderich spezialisiert und sammelt Pollen fast ausschliesslich auf dieser Pflanzenart. Die Wildpflanze mit den knalligen, rosafarbenen Blüten mag es feucht – und blüht von Juni bis September.

Mehrjährige und einjährige Wildblumen

Wildstauden – mehrjährige Blütenpracht

Die grösste Auswahl gibt es bei den sogenannten Wildstauden. Darunter versteht man zwei bis mehrjährige einheimische Blütenpflanzen, von denen viele dutzend Arten speziell wichtig für unsere Wildbienen sind. Dazu gehöhren unter anderem:  

Hornklee, Hufeisenklee, Esparsette, Platterbsen, Glockenblumen, Ziest, Färberkamille, Natternkopf, Disteln, Flocken- blumen, Thymian, Dost, Gamander, Ackersenf, Nachtviole, Rettich, Sonnenröschen, Rainfarn, Wegwarte, Skabiose, Witwenblume, Weidenröschen, Lungenkraut, Wilde Möhre, Fingerkraut, Taubnessel, Blutweiderich, Gilbweiderich, verschiedene Lauch-Arten. 

Einjährige Wildblumen 

Einige einheimische Wildblumen sind sogenannte einjährige Pflanzen. Sie keimen, wachsen, blühen und stecken dann die gesamte Energie in die Samen. Danach stirbt die Mutterpflanze ab, die Samen überdauern im Boden bis sie meist im Folgejahr erneut keimen. Da sie kurze Zeit nach dem Aussähen bereits blühen, sind sie besonders geeignet für Saatmischungen. Achte darauf, dass diese besonders schönen und wertvollen Pollen- und Nektarspender dabei sind unter anderem:

Kornblume, Klatschmohn, Wilde Möhre, Kamille, Ackersenf

Vorsicht bei der Aussaat

Weniger ist mehr: Sähe nicht zu viele Samen pro Fläche. Sonst erdrücken sich die Keimlinge gegenseitig und werden schwach und krautig.

Samen nie in den Rasen oder in die Wiese säen: Die Keimlinge können sich gegen das Gras nicht durchsetzen und verkümmern. Streue die Samen immer auf eine offene Bodenstelle oder ins Blumenbeet.

Was passt für meinen Garten?

Wildblumen für trockene, sonnige Flächen

Eine graue Kiesfläche lässt sich im Nu in ein buntes Wildbienenparadies verwandeln. Viele Wildblumen, die für Wildbienen besonders wichtig sind, sind auf solch karge, trockene und sonnige – sogenannte Ruderalflächen spezialisiert. Hier eine Lister dieser besonders wertvollen Wildblumen:

  • Natterkopf (Echium vulgare)
  • Färberkamille (Anthemis tinctoria)
  • Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rispige Flockenblume (Centaurea paniculata)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Wilde Möhre (Daucus carota)
  • Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
  • Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria)
  • Aufrechter Ziest (Stachys recta)
  • Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys)
  • Kratzdistel (Cirsium vulgare)
Wildblumen für feuchte Standorte

Die meisten Wildbienen mögen es trocken und sonnig. Einige Arten besuchen aber ausschliesslich Wildpflanzen, die in Feuchtgebieten vorkommen. Wenn du einen Weiher im Garten anlegst oder ein sehr feuchtes Beet besitzt, sind folgende Pflanzen ein absolutes Muss für dich:

  • Blutweiderich (Lythrums salicaria)
  • Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris, Lysimachia punctata)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Öhrchen-Weide (Salix aurita)
  • Echtes Mädesüss (Filippendula ulmaria)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
Wildblumen im schattigen Garten

Wer einen eher schattigen Garten hat, kann übrigens auch viel für Wildbienen tun. Hier bieten sich speziell Waldpflanzen an, die sich auf schattige Standorte spezialisiert haben.

  • Akelei (Aquilegia vulgaris)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus)
  • Wald-Witwenblumen (Knautia dipsacifolia)
  • Mondviole (Lunaria rediviva)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Grossblütiger Fingerhut (Digitalis grandiflora)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
Wildbienen fördern im Gemüsebeet

Auch viele Gemüsesorten bieten unseren Wildbienen ein reiches Mahl, wenn sie denn zur Blüte kommen. Zwiebeln, Lauch und Blumenkohl; Radieschen, Kopfsalat und Fenchel; Brokkoli, Rosenkohl und Rucola sind nämlich allesamt eine Augen- und auch eine Wildbienenweide.

  • Zwiebeln
  • Lauch
  • Schnittlauch
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Rosenkohl
  • Federkohl
  • Radieschen
  • Kopfsalat
  • Fenchel
  • Rucola

Der Verein Floretia bietet nützliche Orientierungshilfe im Wildpflanzen-Dschungel: Auf dieser Webseite kannst ganz einfach eine individuelle Liste der geeigneten Wildpflanzen für deinen Garten erstellen. Zudem werden dir auch die Gärtnereien angegeben, bei denen du die entsprechenden Wildstauden kaufen kannst. So unterstützt dich Floretia bei deiner Auswahl und Beschaffung von heimischen Wildpflanzen. Es wird garantiert, dass die einheimischen Wildpflanzen aus lokalen Populationen stammen, um eine standortgerechte Bepflanzung sicherzustellen.

Gehölze für Wildbienen

Frühblühende einheimische Sträucher und Bäume sind besonders ergiebige Futterquellen für Wildbienen. Wenn du die Möglichkeit hast, pflanze die passenden Gehölze in deinem Garten. Die beste Pflanzzeit ist im Herbst, doch auch im Frühjahr kannst du noch gut bestimmte Sträucher pflanzen. Weiden sind etwa mit ihren früh blühenden Weidenkätzchen ideal. Du bekommst sie in Baumschulen und Gärtnereien.

Auswahl geeigneter Bäume für Wildbienen: 

Weiden, Vogelkirsche, Süsskirsche, (Wild-)Apfel, Birne, Quitte, Zwetschge, Aprikose, Berg-, Spitz- und Feldahorn, Vogelbeere, Traubenkirsche, Mehlbeere, Speierling. 

Auswahl geeigneter Sträucher für Wildbienen: 

Weissdorn, Schwarzdorn, Wildrosen, Kreuzdorn, Faulbaum, Brombeere, Himbeere, Felsenbirne, Berberitze, Strauchweiden (z. B. Purpur-Weide), Johannisbeere, Strauchkronwicke.

Obstbäume pflanzen

Im Herbst kannst du Obstbäume pflanzen, etwa Kirsch-, Pflaumen-, Mandel-, Aprikosen- oder Pfirsichbäumchen. Manche der Bäumchen kann man auch im Topf kaufen und damit sogar Obstbäume auf den etwas grösseren Balkon holen. Übrigens mögen Wildbienen auch sehr gerne einheimische Ahorn-Arten und Zierkirschen sowie Wildpflaumen.

Noch wichtiger als neue Obstbäume zu pflanzen ist es, alte Exemplare stehen zu lassen. Diese sind oft innen etwas morsch, haben Astlöcher und bieten somit vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf – auch Wildbienen. Sollte die Ernte auch nicht mehr so üppig ausfallen, die Natur ist auf alte Bäume angewiesen. Grundsätzlich gilt: je älter desto wertvoller. 

Die einheimische Hecke leicht gemacht

Für die immergrüne Hecke gibt es zwei ausgezeichnete heimische Kandidaten: Für eher schattige Orte eignet sich die Stechpalme und für sonnigere Stellen der Liguster. Beide haben weisse, kleine Blüten und bieten reichlich Pollen und Nektar für die heimischen Wildbienenarten.

Wo die Hecke nicht unbedingt immergrün sein muss, eröffnet sich eine grosse Vielfalt weiterer Möglichkeiten: Besonders wertvoll für Wildbienen sind Schwarzdorn, Weissdorn, Berberitze, Gemeiner Kreuzdorn und Faulbaum. Alle diese Sträucher bilden auch nahrhafte Früchte für die heimischen Vögel aus. 

Exoten ersetzen

Viele Sträucher und Bäume sind vielleicht hübsch, aber für unsere heimischen Bestäuber nutzlos. Zu den häufigsten gehören Forsythie, Hortensie, Thuja und Rhododendren. Andere locken zwar zum Teil Insekten an, sind jedoch invasiv und gefährden die heimische Flora. Hierzu zählen Kirschlorbeer, Robinie und Schmetterlingsflieder. Ersetz diese Exoten mit heimischen Arten: Du wirst staunen, wie die Natur in deinem Garten erblüht.

Gehölze, die bei Wildbienen äusserst beliebt sind
  • Weiden (z. B. Salix caprea, Salix purpurea, Salix viminalis) Achtung: Frage nach männlichen Exemplaren.
  • Steinobst (z. B. Pfirsich, Nektarine, Aprikose, Kirsche, Zwetschge, Sauerkirsche, Mirabelle, Mandeln)
  • Kernobst (z. B. Äpfel, Birnen, Quitten, Mispel, Speierling und Eberesche)
  • Weissdorn (Crataegus monogyna und Crataegus laevigata) 
  • Schwarzdorn (Prunus spinosa) 
  • Vogel-Kirsche (Prunus avium) 
  • Einheimische Ahorn-Arten wie der Feld-, Berg- und Spitz-Ahorn (Acer campestre, Acer pseudoplatanus und Acer platanoides)
  • Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Gemeiner Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
Sechs praktische Tipps für die richtigen Gehölze

Tipp 1: Bei den Weiden und der Stechpalme gibt es männliche und weibliche Pflanzen. Nur die männlichen Pflanzen haben Pollen. Frage daher beim Kauf nach Männchen.

Tipp 2: Weiden können auch hervorragend als Stecklinge vermehrt werden. Schneide diese im Spätwinter, stelle sie in ein Wasserglas oder stecke sie in feuchte Erde, bis sie Wurzeln schlagen. Pflanze sie im Frühling in einen grossen Topf oder in den Garten.

Tipp 3: Wenn du im Garten einen Obstbaum pflanzen möchtest, wähle eine möglichst krankheitsresistente Sorte, die du nicht spritzen müssen. Frage den Spezialisten.

Tipp 4: Versuche stets, einheimische Bäume und Sträucher zu pflanzen. Diese sind immer wertvoller für die Natur als Exoten. 

Tipp 5: Stirbt ein alter Baum langsam ab, lasse ihn so lange wie möglich stehen. Wenn er zur Gefahr für die umliegenden Gebäude wird, schneide ihn bloss zurück und verzichte auf eine Fällung: Auch der tote Stamm ist äusserst wertvoll für Insekten und Vögel.

Tipp 6: Muss man den Baum schliesslich doch fällen, behalte den morschen Stamm. Das morsche Holz eignet sich ideal als Nistplatz für Wildbienen.

A Buzzing World For All

Bring die Natur zum Summen: Mit Wildbienen und den passenden Wildblumen. Für mehr Biodiversität in der Schweiz.

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