Die Zweifarbige Schneckenhausmauerbiene mag nicht alle Unterkünfte gleich gern. Sie bevorzugt mittelgrosse Schneckenhäuser; die grossen Gehäuse der Weinbergschnecke verschmäht sie hingegen oft.
Wie sehen Zweifarbige Schneckenhausbienen aus?
Die Zweifarbige Schneckenhausbiene ist 8 bis 10 mm gross. Bezeichnend für die Art ist ihre namensgebende Zweifarbigkeit: Ihr Kopf und ihre Brust sind schwarz, ihr Hinterleib hingegen rostrot. Sie sieht fast gleich aus wie die Gehörnte Mauerbiene, ist in der Regel aber etwas kleiner.
März bis Juli. Eine Generation pro Jahr.
Die Zweifarbige Schneckenhausmauerbiene ist bezüglich Nahrung nicht so wählerisch wie andere Wildbienenarten: Sie bevorzugt verschiedene in der Schweiz heimische Wildblumenarten. Speziell mag sie aber Schmetterlingsblütler wie Horn- und Hufeisenkleesowie Saat-Esparsette.
März bis Juli. Eine Generation pro Jahr.
Die Zweifarbige Schneckenhausmauerbiene ist bezüglich Nahrung nicht so wählerisch wie andere Wildbienenarten: Sie bevorzugt verschiedene in der Schweiz heimische Wildblumenarten. Speziell mag sie aber Schmetterlingsblütler wie Horn- und Hufeisenkleesowie Saat-Esparsette.
Wie nisten Zweifarbige Schneckenhausbienen?
Die Zweifarbige Schneckenhausmauerbiene ist eine Hausbesetzerin: Sie legt ihre Eier in leerstehenden Schneckenhäusern ab, in die sie zuvor Pollen und Nektar getragen hat – als Proviant für ihren Nachwuchs. Ist das Ei gelegt, verschliesst das Weibchen den Eingang mit einem selbstgemachten Mörtel aus Blattstückchen, Erde und Steinchen und tarnt das Haus mit Nadeln und Grashalmen. Es kann Stunden dauern, bis ein etwa faustgrosser
Nadel- oder Grashaufen das Nest bedeckt. Bis zu sieben solcher Nester baut die emsige Wildbiene in ihrem gesamten Leben.