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Lebensraum

Wildblumen & heimische Pflanzen für Wildbienen in der Schweiz

Wildbienen brauchen nicht nur sichere Nistplätze, sondern vor allem vielfältige Nahrungsquellen. Am wertvollsten sind dafür einheimische Pflanzen wie Wildblumen, Stauden, Sträucher und Bäume, die reichlich Pollen und Nektar bieten. Auf dieser Seite findest du eine Liste heimischer Wildblumen für Wildbienen, Tipps zur Auswahl nach Standort und Blühzeit sowie Empfehlungen für Pflanzen in der Schweiz, mit denen du deinen Garten oder Balkon in einen lebendigen Lebensraum verwandelst.

Blühende Vielfalt – Warum Wildblumen für Wildbienen so wichtig sind

Wildbienen brauchen vor allem eins: Vielfalt. In ihrem kleinen Aktionsradius von meist nur 200–300 Metern müssen sie alles finden – von Nistplätzen bis zu Nahrungsquellen wie Pollen und Nektar. Deshalb sind heimische Pflanzen unverzichtbar: Sie liefern Nahrung und Baumaterial für viele Arten und sorgen dafür, dass Wildbienen ihre Nachkommen erfolgreich aufziehen können.

Besonders wertvoll sind Wildblumen, Stauden, Hecken und Bäume, die das Jahr über Blüten bieten. Manche Arten – wie der Hornklee oder Wiesensalbei – werden von vielen Wildbienen besucht, andere – wie der Blutweiderich – sind für spezialisierte Arten überlebenswichtig. Für deinen Garten oder Balkon gilt daher: Je mehr heimische Wildblumen du pflanzt, desto besser. Eine Liste heimischer Pflanzen für Wildbienen in der Schweiz findest du weiter unten.

Wer summt da eigentlich? – Unsere Liste heimischer Wildblumen für Wildbienen

In unserer Pflanzenübersicht mit Bestäubern (PDF) findest du eine ausführliche Liste heimischer Wildblumen und Pflanzen für Wildbienen. Sie zeigt dir auf einen Blick:

  • deutschen und botanischen Namen der Pflanzen,
  • Pollen- und Nektargehalt,
  • Blütezeit und ob die Art ein-, zwei- oder mehrjährig ist,
  • welche Wildbienenarten besonders von welcher Pflanze profitieren.

Diese Übersicht macht deutlich, wie eng Wildblumen und Bestäuber miteinander verbunden sind – und wie wichtig Vielfalt einheimischer Pflanzen für das Überleben unserer Wildbienen ist.

👉 Perfekt für alle, die eine heimische Wildblumen-Liste suchen und ihre Umgebung gezielt bienenfreundlich und biodivers gestalten möchten.

Pflanzenübersicht (PDF) öffnen

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Frühblüher für Mauerbienen – wichtige Pflanzen für Wildbienen im Frühling

Die Mauerbienen gehören zu den wichtigsten Bestäubern von Kulturpflanzen. Sie starten besonders früh ins Jahr und lassen sich weder von Kälte noch von Regen aufhalten. Während manche Wildbienenarten stark spezialisiert sind, besuchen Mauerbienen eine grosse Vielfalt an Wildblumen und Frühblühern.

Damit sie im Frühling genügend Nahrung finden, solltest du in deinem Garten oder auf dem Balkon einheimische Pflanzen setzen, die früh blühen. Besonders wertvoll sind Zwiebelpflanzen wie Blausterne (Scilla) oder Traubenhyazinthen (Muscari) – sie lassen sich schon im Herbst einsetzen und sorgen im Frühling für reichlich Nektar.

Weitere empfehlenswerte Frühblüher für Wildbienen und andere Frühflieger wie die Erdhummelkönigin oder die Frühlingspelzbiene sind:

  • Blaukissen ((Aubrieta deltoidea)
  • Christrosen (Helleborus niger)
  • Nieswurz (Helleborus foetidus)
  • Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Lerchensporn (Corydalis cava)

Mit diesen heimischen Wildblumen schaffst du die Grundlage für eine erfolgreiche Brutsaison deiner Wildbienen – und förderst gleichzeitig mehr Biodiversität in der Schweiz.

Blausterne
Blausterne

Blausterne

Die wunderschönen, kräftig blauen Blüten der Blausterne (Scilla) produzieren oft blauen Pollen und grosse Mengen Nektar, was sie für Mauerbienen besonders attraktiv macht.

Traubenhyazinthen
Traubenhyazinthen

Traubenhyazinthen

Traubenhyazinthen (Muscari) sind wertvolle Nektarspender und eignen sich hervorragend dazu, den Mauerbienen morgens den ersten Energiecocktail zu servieren.

Weiden
Weiden

Weiden

Weiden sind mit ihren früh blühenden Kätzchen nicht nur hübsch anzuschauen, sondern auch wertvolle Pollen- und Nektarspender für Mauerbienen.

Schwarzdorn
Schwarzdorn

Schwarzdorn

Der Schwarzdorn (Prunus spinosa) bietet – wie die Kirschbäume, zu deren Pflanzengattung er gehört – dank vieler Blüten eine ausserordentlich ergiebige Pollen- und Nektarquelle für die Mauerbienen.

Weissdorn
Weissdorn

Weissdorn

Die sommergrünen Weissdorne (Crataegus) gehören zu den Rosengewächsen und wachsen meist als dicht verzweigte, dornige Sträucher oder Bäume.

Felsenbirne
Felsenbirne

Felsenbirne

Die gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier), manchmal auch Edelweissstrauch oder Felsenmispel genannt, blüht vor dem Laubaustrieb zwischen April und Mai.

Lungenkraut
Lungenkraut

Lungenkraut

Das Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) ist ein Frühblüher und bildet seine farbenprächtigen Blüten schon im März aus – ideal für die Mauerbienen, die zu dieser Zeit aus ihren Kokons schlüpfen und sich sofort auf Nahrungssuche begeben.

Wildblumen für den Sommer - Nahrung für Wildbienen in der warmen Jahreszeit

Viele Wildbienenarten schlüpfen erst im Sommer. Damit sie genug Nahrung finden, brauchen sie Wildblumen, die in den Sommermonaten blühen und reichlich Pollen und Nektar liefern.Hier findest du eine Auswahl der wichtigsten Sommer-Wildblumen für Wildbienen. Sie eignen sich sowohl für den Garten als auch für den Balkon und unterstützen Arten, die in dieser Zeit nisten und ihre Brut versorgen.

👉 Mit den richtigen Blumen für Wildbienen im Sommer kannst du deinen Garten in eine wertvolle Nahrungsquelle verwandeln – und gleichzeitig von einer farbenfrohen Blütenpracht profitieren.

Aufrechter Ziest
Aufrechter Ziest

Aufrechter Ziest

Der Aufrechte Ziest (Stachys recta) bezaubert mit seinen zartweissen, eleganten Blüten von Juni bis Oktober. Er lockt die wunderschöne Garten-Wollbiene an und ist für viele spät fliegenden Wildbienenarten sehr wertvoll

Hornklee
Hornklee

Hornklee

Der leuchtend gelbe Hornklee (Lotus corniculatus) ist ein absoluter Alleskönner: Er bietet so vielen Wildbienenarten die passende Nahrung wie kaum eine andere Wildpflanze. Deshalb sollte der Hornklee in jedem Garten und auf jedem Balkon ein Plätzchen finden.

Heilziest 
Heilziest 

Heilziest 

Der Heilziest (Stachys officinalis)wird seit Jahrhunderten als Heilpflanze verwendet und du triffst ihn in jedem Kloster- und Apothekergarten an. Seine strahlend violetten, hoch aufragenden Blüten sind eine wahre Augenweide.

Färberkamille
Färberkamille

Färberkamille

Die goldgelbe Färberkamille (Anthemis tinctoria) ist eine alte Färberpflanze für Wolle und Leinen. Ihre Blüten strahlen in einem warmen, kräftigen Gelb – und erinnern bis in den Herbst an die Sommersonne.

Resede
Resede

Resede

Die charmante Resede (Reseda lutea), auch Gelber Wau genannt, ist enorm wertvoll für viele Wildbienenarten. Denn ihre Blüten bestehen fast ausschliesslich aus Staublättern und produzieren enorme Pollenmengen.

Ochsenauge
Ochsenauge

Ochsenauge

Das Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium) sieht aus wie eine gelbe Margerite. Die unkomplizierte Wildpflanze ist vor allem für jene Wildbienenarten wichtig, die auf Astern spezialisiert sind. Denn das Ochsenauge mit seinen sonnengelben Blüten gehört zu den Asterngewächsen.

Pfirsichblättgrige Glockenblume
Pfirsichblättgrige Glockenblume

Pfirsichblättgrige Glockenblume

Mit ihren grossen, sternförmigen Blüten und den filigranen Blättern ist diese Glockenblumenart (Camplanula persicifolia) eine der elegantesten Wildpflanzen. Sie erfreut dein Auge mit einem zarten Violett und gedeiht speziell gut auf deinem Balkon.

Rundblättrige Glockenblume
Rundblättrige Glockenblume

Rundblättrige Glockenblume

Die Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)ist ein kleiner, feiner Alleskönner: Sie fühlt sich überall pudelwohl. Mit ihren zartblauen, kleinen Blüten wirkt sie anmutig und ist eine elegante Zierde für deinen Balkon oder deinen Garten.

Natterkopf
Natterkopf

Natterkopf

Wenn du den Natterkopf (Echium vulgare)einmal in deinem eigenen Garten oder auf deiner Terrasse erlebt hast, möchtest du ihn nie mehr missen: Er veranstaltet von Mai bis Juli ein wahres Feuerwerk an Blau und Violett – und wird von der ersten bis zur letzten Blüte von diversen Wildbienen besucht. Ein absolutes Muss!

Hufeisenklee
Hufeisenklee

Hufeisenklee

Der Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) bildet ausladende Blüten-Teppiche, die bereits im Frühsommer in einem zarten Hellgelb erstrahlen. Seine unzähligen, kleinen Blüten werden oft von spezialisierten Wildbienen besucht.

Wiesensalbei
Wiesensalbei

Wiesensalbei

Die Blüten des Wiesensalbeis (Salvia pratensis) bezaubern mit einem satten, intensiven Dunkelblau. Er produziert aussergewöhnlich viel Nektar und ist daher sowohl bei Wildbienen als auch bei Hummeln sehr beliebt.

Tauben-Skabiose
Tauben-Skabiose

Tauben-Skabiose

Von Mai bis September bildet die Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria) verspielt anmutende, hellviolette Blütenstände. Diese werden bei schönem Wetter fast ununterbrochen von vielen verschiedenen Wildbienenarten besucht.

Nesselblättrige Glockenblume
Nesselblättrige Glockenblume

Nesselblättrige Glockenblume

Die Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) ist auch in lichten Laubwäldern anzutreffen. Ihre zartblauen und aussergewöhnlich langen Blüten bieten reichlich Pollen und Nektar von Juli bis September.

Rainfarn
Rainfarn

Rainfarn

Der Rainfarn (Tanacetum vulgare) mag sonnige Standorte, wo er bis zum Hochsommer hoch aufwachsen kann – um dann seine gelb leuchtenden, schirmförmigen Blütenstände auszubreiten. Er bietet vielen spät fliegenden Wildbienenarten noch reichlich Pollen und Nektar.

Skabiosen-Flockenblume
Skabiosen-Flockenblume

Skabiosen-Flockenblume

Die Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa) ist mit ihren zartlila, sonnenförmigen Blütenköpfen ein wahrer Blickfang. Sie ist eine der wertvollsten Pflanzenarten, da sie den ganzen Sommer über blüht.

Blutweiderich
Blutweiderich

Blutweiderich

Die seltene Blutweiderich-Sägehornbiene (Lythrum salicaria) ist auf den Blutweiderich spezialisiert und sammelt Pollen fast ausschliesslich auf dieser Pflanzenart. Die Wildpflanze mit den knalligen, rosafarbenen Blüten mag es feucht – und blüht von Juni bis September.

Mehrjährige und einjährige Wildblumen – Welche Arten helfen Wildbienen?

Mehrjährige Blütenpracht - Wildstauden

Die grösste Auswahl gibt es bei den sogenannten Wildstauden. Darunter versteht man zwei bis mehrjährige einheimische Blütenpflanzen, von denen viele dutzend Arten speziell wichtig für unsere Wildbienen sind. Dazu gehöhren unter anderem:  

Zu den wichtigsten mehrjährigen Wildblumen für Wildbienen gehören: Hornklee, Hufeisenklee, Esparsette, Platterbsen, Glockenblumen, Ziest, Färberkamille, Natternkopf, Disteln, Flocken- blumen, Thymian, Dost, Gamander, Ackersenf, Nachtviole, Rettich, Sonnenröschen, Rainfarn, Wegwarte, Skabiose, Witwenblume, Weidenröschen, Lungenkraut, Wilde Möhre, Fingerkraut, Taubnessel, Blutweiderich, Gilbweiderich, verschiedene Lauch-Arten. 

Diese heimischen Wildstauden sind ideale Pollen- und Nektarspender und sorgen für eine langfristige Blütenpracht im Garten.

Einjährige Wildblumen - schnelle Blüher helfen

Einige einheimische Wildblumen sind einjährig. Sie keimen, blühen und sterben nach der Samenbildung ab – die Samen überdauern im Boden bis zum nächsten Jahr. Da sie schon kurze Zeit nach der Aussaat blühen, sind sie perfekt für bunte Saatmischungen geeignet.

Besonders wichtig für Wildbienen sind: Kornblume, Klatschmohn, Wilde Möhre, Kamille, Ackersenf

Tipps zur Aussaat von Wildblumen

  • Säe nicht zu dicht – sonst bedrängen sich die Keimlinge.
  • Säe Wildblumen nie direkt in den Rasen oder in eine dichte Wiese. Verwende offene Bodenstellen oder Blumenbeete, damit sich die Pflanzen gut entwickeln können.

Unterstützung bei der Auswahl


Die richtige Auswahl an Wildpflanzen kann herausfordernd sein – hier hilft dir der Verein Floretia. Auf der Webseite kannst du dir eine individuelle Liste heimischer Wildpflanzen für deinen Garten zusammenstellen und erfährst gleichzeitig, in welchen lokalen Gärtnereien du diese kaufen kannst. Das Beste daran: Alle Pflanzen stammen aus regionalen Populationen und sind so optimal an die Schweizer Standorte angepasst. Damit gestaltest du deinen Garten nicht nur bienenfreundlich, sondern auch ökologisch nachhaltig.

Wildblumen für jeden Gartenstandort

Wildblumen für trockene, sonnige Flächen

Eine unscheinbare Kies- oder Schotterfläche lässt sich im Handumdrehen in ein blühendes Wildbienenparadies verwandeln. Viele heimische Wildblumen sind perfekt an karge, trockene und sonnige Standorte – sogenannte Ruderalflächen – angepasst und bieten Wildbienen wertvolle Nektar- und Pollenquellen.

Zu den wichtigsten Arten gehören:

  • Natterkopf (Echium vulgare)
  • Färberkamille (Anthemis tinctoria)
  • Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rispige Flockenblume (Centaurea paniculata)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Wilde Möhre (Daucus carota)
  • Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
  • Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria)
  • Aufrechter Ziest (Stachys recta)
  • Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys)
  • Kratzdistel (Cirsium vulgare)

    Diese Pflanzen sind nicht nur robust und pflegeleicht, sondern verwandeln kahle Flächen in eine dauerhafte Nahrungsquelle für Wildbienen – und bringen gleichzeitig Farbe und Vielfalt in deinen Garten.
Wildblumen für feuchte Standorte

Die meisten Wildbienen mögen es trocken und sonnig. Einige Arten besuchen aber ausschliesslich Wildpflanzen, die in Feuchtgebieten vorkommen. Wenn du einen Weiher im Garten anlegst oder ein sehr feuchtes Beet besitzt, sind folgende Pflanzen ein absolutes Muss für dich:

  • Blutweiderich (Lythrums salicaria)
  • Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris, Lysimachia punctata)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Öhrchen-Weide (Salix aurita)
  • Echtes Mädesüss (Filippendula ulmaria)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
Wildblumen im schattigen Garten

Wer einen eher schattigen Garten hat, kann übrigens auch viel für Wildbienen tun. Hier bieten sich speziell Waldpflanzen an, die sich auf schattige Standorte spezialisiert haben.

  • Akelei (Aquilegia vulgaris)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus)
  • Wald-Witwenblumen (Knautia dipsacifolia)
  • Mondviole (Lunaria rediviva)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Grossblütiger Fingerhut (Digitalis grandiflora)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
Wildbienen fördern im Gemüsebeet

Auch viele Gemüsesorten bieten unseren Wildbienen ein reiches Mahl, wenn sie denn zur Blüte kommen. Zwiebeln, Lauch und Blumenkohl; Radieschen, Kopfsalat und Fenchel; Brokkoli, Rosenkohl und Rucola sind nämlich allesamt eine Augen- und auch eine Wildbienenweide.

  • Zwiebeln
  • Lauch
  • Schnittlauch
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Rosenkohl
  • Federkohl
  • Radieschen
  • Kopfsalat
  • Fenchel
  • Rucola

Gehölze für Wildbienen

Frühblühende einheimische Sträucher und Bäume sind besonders ergiebige Futterquellen für Wildbienen. Wenn du die Möglichkeit hast, pflanze die passenden Gehölze in deinem Garten. Die beste Pflanzzeit ist im Herbst, doch auch im Frühjahr kannst du noch gut bestimmte Sträucher pflanzen. Weiden sind etwa mit ihren früh blühenden Weidenkätzchen ideal. Du bekommst sie in Baumschulen und Gärtnereien.

Auswahl geeigneter Bäume für Wildbienen: 

Weiden, Vogelkirsche, Süsskirsche, (Wild-)Apfel, Birne, Quitte, Zwetschge, Aprikose, Berg-, Spitz- und Feldahorn, Vogelbeere, Traubenkirsche, Mehlbeere, Speierling. 

Auswahl geeigneter Sträucher für Wildbienen: 

Weissdorn, Schwarzdorn, Wildrosen, Kreuzdorn, Faulbaum, Brombeere, Himbeere, Felsenbirne, Berberitze, Strauchweiden (z. B. Purpur-Weide), Johannisbeere, Strauchkronwicke.

Obstbäume pflanzen

Im Herbst kannst du Obstbäume pflanzen, etwa Kirsch-, Pflaumen-, Mandel-, Aprikosen- oder Pfirsichbäumchen. Manche der Bäumchen kann man auch im Topf kaufen und damit sogar Obstbäume auf den etwas grösseren Balkon holen. Übrigens mögen Wildbienen auch sehr gerne einheimische Ahorn-Arten und Zierkirschen sowie Wildpflaumen.

Noch wichtiger als neue Obstbäume zu pflanzen ist es, alte Exemplare stehen zu lassen. Diese sind oft innen etwas morsch, haben Astlöcher und bieten somit vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf – auch Wildbienen. Sollte die Ernte auch nicht mehr so üppig ausfallen, die Natur ist auf alte Bäume angewiesen. Grundsätzlich gilt: je älter desto wertvoller. 

Die einheimische Hecke leicht gemacht

Für die immergrüne Hecke gibt es zwei ausgezeichnete heimische Kandidaten: Für eher schattige Orte eignet sich die Stechpalme und für sonnigere Stellen der Liguster. Beide haben weisse, kleine Blüten und bieten reichlich Pollen und Nektar für die heimischen Wildbienenarten.

Wo die Hecke nicht unbedingt immergrün sein muss, eröffnet sich eine grosse Vielfalt weiterer Möglichkeiten: Besonders wertvoll für Wildbienen sind Schwarzdorn, Weissdorn, Berberitze, Gemeiner Kreuzdorn und Faulbaum. Alle diese Sträucher bilden auch nahrhafte Früchte für die heimischen Vögel aus. 

Exoten ersetzen

Viele Sträucher und Bäume sind vielleicht hübsch, aber für unsere heimischen Bestäuber nutzlos. Zu den häufigsten gehören Forsythie, Hortensie, Thuja und Rhododendren. Andere locken zwar zum Teil Insekten an, sind jedoch invasiv und gefährden die heimische Flora. Hierzu zählen Kirschlorbeer, Robinie und Schmetterlingsflieder. Ersetz diese Exoten mit heimischen Arten: Du wirst staunen, wie die Natur in deinem Garten erblüht.

Gehölze, die bei Wildbienen äusserst beliebt sind
  • Weiden (z. B. Salix caprea, Salix purpurea, Salix viminalis) Achtung: Frage nach männlichen Exemplaren.
  • Steinobst (z. B. Pfirsich, Nektarine, Aprikose, Kirsche, Zwetschge, Sauerkirsche, Mirabelle, Mandeln)
  • Kernobst (z. B. Äpfel, Birnen, Quitten, Mispel, Speierling und Eberesche)
  • Weissdorn (Crataegus monogyna und Crataegus laevigata) 
  • Schwarzdorn (Prunus spinosa) 
  • Vogel-Kirsche (Prunus avium) 
  • Einheimische Ahorn-Arten wie der Feld-, Berg- und Spitz-Ahorn (Acer campestre, Acer pseudoplatanus und Acer platanoides)
  • Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Gemeiner Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
Sechs praktische Tipps für die richtigen Gehölze

Tipp 1: Bei den Weiden und der Stechpalme gibt es männliche und weibliche Pflanzen. Nur die männlichen Pflanzen haben Pollen. Frage daher beim Kauf nach Männchen.

Tipp 2: Weiden können auch hervorragend als Stecklinge vermehrt werden. Schneide diese im Spätwinter, stelle sie in ein Wasserglas oder stecke sie in feuchte Erde, bis sie Wurzeln schlagen. Pflanze sie im Frühling in einen grossen Topf oder in den Garten.

Tipp 3: Wenn du im Garten einen Obstbaum pflanzen möchtest, wähle eine möglichst krankheitsresistente Sorte, die du nicht spritzen müssen. Frage den Spezialisten.

Tipp 4: Versuche stets, einheimische Bäume und Sträucher zu pflanzen. Diese sind immer wertvoller für die Natur als Exoten. 

Tipp 5: Stirbt ein alter Baum langsam ab, lasse ihn so lange wie möglich stehen. Wenn er zur Gefahr für die umliegenden Gebäude wird, schneide ihn bloss zurück und verzichte auf eine Fällung: Auch der tote Stamm ist äusserst wertvoll für Insekten und Vögel.

Tipp 6: Muss man den Baum schliesslich doch fällen, behalte den morschen Stamm. Das morsche Holz eignet sich ideal als Nistplatz für Wildbienen.

A Buzzing World For All

Bring die Natur zum Summen: Mit Wildbienen und den passenden Wildblumen. Für mehr Biodiversität in der Schweiz.

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