Die Löcherbiene ist häufig und kann in vielen Gärten beobachtet werden. Wer genau hinschaut, kann erkennen, wie sie auf ihren Wirtspflanzen mit wippenden Bewegungen Blütenstaub in ihre Bauchbürsten aufnimmt. Als Nisthilfe bevorzugt sie Hohlräume mit Durchmessern von 3–4 mm, sie besiedelt ab und zu aber auch grössere Löcher.
Wie sehen Löcherbienen aus?
Die Löcherbiene ist 6–8 mm gross und hat einen schwarz glänzenden und relativ schlanken Körper mit schwach ausgebildeten, weissen Haarbinden auf dem Hinterleib. Die kleinen Tiere sind oft mit auffallend gelbem Pollen an den Bauchbürsten unterwegs.
Juni bis September. Eine Generation pro Jahr
Diese Gattung ist spezialisiert auf Korbblütler. Besonders beliebt sind Ochsenauge, Färberkamille, Rainfarn,weidenblättriger Alant und Wegwarte.
Juni bis September. Eine Generation pro Jahr
Diese Gattung ist spezialisiert auf Korbblütler. Besonders beliebt sind Ochsenauge, Färberkamille, Rainfarn,weidenblättriger Alant und Wegwarte.
Wie nisten Löcherbienen?
Für den Nestbau sammelt die Löcherbiene Baumharz von Nadelbäumen, mit dem sie die Zellzwischenwände und den Nestverschluss baut. Die Nestverschlüsse werden oft zusätzlich mit kleinen Steinchen oder Holzspänen getarnt.