Glockenblumen-Scherenbienen sind dort weit verbreitet, wo Glockenblumen gedeihen. Es ist spannend zu beobachten, wie die Weibchen ihre Nestverschlüsse mit kleinen Steinchen fertigen. Nach dem Austrocknen werden die Verschlüsse zudem sehr hart. Es ist bemerkenswert, dass sich die Jungtiere der nächsten Generation beim Schlüpfen durch diese feste Mauer beissen können.
Wie sehen Glockenblumen-Scherenbienen aus?
Die Glockenblumen-Scherenbiene ist 8–11 mm gross und besitzt einen schlanken und langgezogenen Körper. Die Weibchen sind tiefschwarz; sie weisen auf dem Hinterleib jedoch scharf gezeichnete, weisse Haarbinden auf. Die Männchen sind ebenfalls vorwiegend schwarz gefärbt, haben aber eine beigebräunliche Behaarung und weniger deutlich gezeichnete Haarbinden.
April bis August. Eine Generation pro Jahr.
Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein strenger Nahrungsspezialist (oligolektisch): Sie sammelt Pollenausschliesslich auf Glockenblumen, etwa auf der Pfirsichblättrigen oder der Nesselblättrigen Glockenblume.
April bis August. Eine Generation pro Jahr.
Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein strenger Nahrungsspezialist (oligolektisch): Sie sammelt Pollenausschliesslich auf Glockenblumen, etwa auf der Pfirsichblättrigen oder der Nesselblättrigen Glockenblume.
Wie nisten Glockenblumen-Scherenbienen?
Die Zellzwischenwände und der Nestverschluss bestehen aus Sand und kleinen Steinchen, die mit Nektar und Speichel verklebt sind.