Die Distel-Mauerbiene war früher in der Schweiz sehr häufig. Durch den anhaltenden Vernichtungskampf – sowohl im Landwirtschafts- als auch im Siedlungsgebiet – gegen ihre Hauptnahrungspflanze ist die Art aber mittlerweile selten geworden.
Wie sehen Distel-Mauerbienen aus?
Diese Wildbienenart ist 8–10 mm gross. Die Weibchen sind schwarz und haben einen leichten, blau-metallischen Schimmer. Zudem besitzen sie eine leuchtend orangerote Bauchbürste. Die Männchen ähneln den Weibchen, ihre Behaarung ist jedoch eher rötlich.
Mai bis September. Eine Generation pro Jahr.
Die Distel-Mauerbiene ist auf Korbblütler spezialisiert und bevorzugt verschiedene Distelarten wie Kratz-, Esels- und Mariendisteln. Ochsenaugen und Färberkamillen verschmäht sie aber auch nicht.
Mai bis September. Eine Generation pro Jahr.
Die Distel-Mauerbiene ist auf Korbblütler spezialisiert und bevorzugt verschiedene Distelarten wie Kratz-, Esels- und Mariendisteln. Ochsenaugen und Färberkamillen verschmäht sie aber auch nicht.
Wie nisten Distel-Mauerbienen?
Diese Art verwendet für Zellzwischenwände und den Nestverschluss zerkautes Blattmaterial. Der Nestverschluss besteht aus nahe beisammen liegenden, unterschiedlich dicken Wänden.