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BeeHome, BeeParadise, Tipps & Tricks, Wissen

Fliegende Lebensfreude vor der Haustür – Teil 2

  • Posted by Wildbiene + Partner
  • On 21. Mai 2019
  • 0
  • 17 likes

In fünf Blogbeiträgen geben wir dir wertvolle Tipps, wie du Wildbienen und viele weitere Insekten in deiner Umgebung ganz einfach fördern kannst. In unserem zweiten Beitrag liest du, mit welchen Nisthilfen du Wildbienen am besten unterstützen. Auch hier gilt: Kleine Taten, grosse Wirkung. So kannst du mit einfachen Massnahmen für wertvollen Lebensraum sorgen.

Schritt 2: Nisthilfen schenken Wildbienen ein wertvolles Zuhause

Beim emsigen Nisten fliegen die Wildbienen zwischen Wildblumen und ihrem Nistplatz hin und her. Demnach gilt: Je kürzer ihre Sammelflüge, desto mehr Nachwuchs können die Bestäubungsmeisterinnen mit Pollen und Nektar versorgen. Hast du bereits einige Wildblumen in deinem Garten oder auf deinem Balkon? Sorge auch für passende Nistmöglichkeiten – und verwandle deine Umgebung im Nu in ein kleines Paradies für Wildbienen. Dabei gilt für alle Nisthilfen: Wildbienen bevorzugen sonnige und trockene Standorte.

Leere Schneckenhäuschen für eine ganz aussergewöhnliche Art

Besonders hilfreich – und gut mit einem schönen Spaziergang im Grünen zu verbinden, ist das Sammeln von leeren Schneckenhäuschen. Denn darin nisten seltene Schneckenhaus-Mauerbienen. Platziere die Schneckenhäuschen an sonnigen, wenig bewachsenen Stellen. Es kann eine Weile dauern, bis die ersten Weibchen dieser faszinierenden Wildbienenart darin nisten. Aber Geduld macht ja bekanntlich den Wildbienen-Meister und die Wildbienen-Meisterin! Haben die Schneckenhaus-Mauerbienen die Nisthilfe entdeckt, legen sie ihre Brutzelle im Innern der Schneckenhäuschen spiralförmig an und dekorieren dieses mit Pflanzenmörtel.

Die seltene Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia Aurulenta) nistet in leeren Schneckenhäuschen – am liebsten an einer sonnigen Stelle

Markhaltige Stängel für wichtige Spezialisten

Es gibt Wildbienenarten, die nur in markhaltigen Stängeln von Holunder, Himbeere, Brombeere, Rose oder Königskerze nisten. Diese Nistmöglichkeiten sind immer seltener geworden – aber ganz einfach bereitzustellen: Schneide von einem Busch dieser Pflanzenarten rund 30 cm lange, möglichst gerade und etwa fingerdicke Stücke ab.  Befestige diese dann senkrecht an einem Zaun oder einem Pfahl. Schon bald wirst du oben, im weissen, weichen Mark, das sich durch den ganzen Stängel zieht, ein Löchlein entdecken. Dieses wurde von einer kleinen Wildbienenart gebohrt und im Stängel nisten nun ihre Nachkommen. Wichtig: Lasse die Stängel mindestens für zwei Jahre an ihrem Platz. Denn die Nachkommen, die sich in den Nestern im Inneren der Stängel entwickeln, schlüpfen erst im nächsten Jahr – und der Kreislauf beginnt von Neuem.

Diese kleine Keulhornbiene (Ceratina cyanea) ist auf markhaltige Stängel als Nistplatz angewiesen – sie besiedeln diese übrigens nur, wenn sie vertikal stehen.

Wildbienenhäuschen für emsige Untermieter

Eine einfache und praktische Möglichkeit ist es, den Wildbienen ein Wildbienen-Häuschen mit passenden Niströhrchen bereitzustellen. Etwa im BeeHome finden Mauerbienen und viele weitere Wildbienenarten ideale Nistbedingungen – und eine Startpopulation mit harmlosen Mauerbienen ist auch gleich dabei. Entdecke jetzt unser BeeHome – und die faszinierende Welt der Wildbienen.

BeeHome Observer mit Entdeckerschublade – beobachte die Entwicklung deiner Wildbienen.

Praktischer Nistblock mit interessantem Zusatzmaterial

Ideal für weitere, kleinere Wildbienenarten, die im Sommer aktiv sind, ist unser Zusatzmodul BeeSummer. Es besteht aus einem massiven Holzblock aus Schweizer Eiche mit vielen Nistlöchern mit 3 bis 5 mm Durchmesser. Der BeeSummer wird mit starken Magneten am BeeHome befestigt. Dazu erhältst du eine spannende Broschüre mit Portraits der wichtigsten Bewohnerinnen des BeeSummers.

BeeSummer – der Nistblock für die vielen im Sommer aktiven Wildbienenarten.

Wichtig für Bastelbegeisterte

Wenn du selbst ein Wildbienen-Häuschen bauen möchtest, ist es sehr wichtig, dass du ein paar Grundlagen beachtest. Denn bedauerlicherweise bringen viele Wildbienen-Häuschen keinen Nutzen und bleiben leer – oder werden gar zur Gefahr für die Nachkommen. Nimm etwa abgelagertes, nicht frisches Holz und vermindere beim Bohren gefährliche Rissbildungen, indem du ins Längsholz bohren. Auch bei Schilf- oder Bambusröhrchen als Nistgänge dürfen die Eingänge keinesfalls gesplittert sein. Rundum geschlossene Plastik- oder Glasröhrchen sind für die Nachkommen gefährlich, da die Gefahr von Pilzbefall besteht. Zudem bewohnen Wildbienen keine Loch- und Hohlziegel, sondern Strangfalzziegel.

Und: Achte auch beim Kauf von Wildbienen-Häuschen darauf, dass es sich um das richtige Material und die richtige Bauweise handelt. Holzart, Bohrweise und der Zustand der Nisteingänge spielen etwa entscheidende Rollen.

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